Artikel und Beiträge

  • 1. Biologische Faktoren

    Hunger und Sättigung sind keine reine Willenssache. Unser Körper hat ein ausgeklügeltes System, das signalisiert, wann wir essen sollten – und wann wir aufhören sollten. Dabei spielen nicht nur Magen und Darm eine Rolle, sondern auch viele Hormone und Signale im Gehirn.

  • Wie steuern wir eigentlich unser Essverhalten?

    In meiner Arbeit bewege ich mich täglich zwischen zwei Welten: der klaren Logik biomedizinischer Zusammenhänge und der feinen, scheinbar widersprüchlichen Psychodynamik menschlichen Erlebens. Dieser Spagat – zwischen Laborwerten und Lebenswirklichkeit, zwischen Hormonen und Handlungsmotiven – fordert, aber er bereichert auch. Gerade beim Thema Übergewicht wird deutlich, wie eng Körper, Psyche und Verhalten verflochten sind. Genau deshalb schreibe ich diese Serie: um zu zeigen, wie eng Biologie und Psychologie beim Essen zusammenwirken – und warum eine wirklich wirksame Ernährungsberatung ganzheitlich sein muss.

  • Abnehmen ohne Diät

    Viele Menschen glauben, dass Abnehmen vor allem eine Frage von Disziplin sei. Doch reine Willenskraft ist selten die Lösung – und für viele sogar ein direkter Weg in eine Falle aus Heißhunger, Stress und Kontrollverlust. Die Folge: Das mühsam erarbeitete Energiedefizit bricht wieder zusammen, und das Vertrauen in den eigenen Körper gleich mit.

    Ein nachhaltiger Ansatz braucht deshalb etwas anderes: ein gutes Gespür für innere Signale, psychische Bedürfnisse und ein Essverhalten, das zu dir passt statt starre Pläne, Verbote und Druck.

  • So findest du deine passende Ernährungsberatung

    Du suchst eine Ernährungsberatung, vielleicht in Freising oder München? Bist dir aber unsicher, wer qualifiziert ist, was das Angebot vor Ort umfasst und wie die Krankenkasse sich beteiligt? Kein Wunder: Die Berufsbezeichnung „Ernährungsberater:in“ ist rechtlich nicht geschützt. Entsprechend vielfältig sind Qualifikationen, Spezialisierungen und Beratungsansätze. Dieser Artikel hilft dir, den Überblick zu bekommen und am Ende gibt es eine kleine Übersicht für dich.

  • Body-Positivity – Dummer Hype?

    Viele denken bei Body Positivity sofort: „Man kann auch echt alles schönreden!?!“ – das ist es aber nicht. Es geht nicht ums Wegsehen, sondern um Hinschauen ohne Abwertung, weil Übergewicht in unserer Gesellschaft eng mit Diskrimierung und unschönen Verurteilungen zu tun hat.
    Erst wenn du aufhörst, dich gegen dich selbst und deinen Körper zu richten, kannst du ihn wirklich verändern.

  • Ernährungsvorschriften vs. Ernährungspsychologie?

    Du nimmst dir vor, gesünder zu essen – weniger Zucker, mehr Vollkorn, mehr Bewegung. Vielleicht wurde dir das von deinem Arzt empfohlen. Doch du kommst gar nicht in die Pötte, oder gibst irgendwann wieder auf. Aber warum ist das so?
    Es kann schnell der falsche Eindruck entstehen, man sei einfach undiszipliniert oder irgendwie defekt im Vergleich zu so manchen Influencern. In diesem Beitrag erfährst du warum das nicht stimmt.